1532

Die ersten fünf Bauern, die Diedenshausen als Ganzes zu Lehen haben, werden namentlich erwähnt.

1563

Johannes Althusius wird in Schulze Haus geboren.

1610

Kölnische Reiter überfallen Diedenshausen. Im Verlauf des 30-jährigen Krieges
wird das Dorf mehrfach überfallen und ausgeplündert.

1632

Am 21. September brennt Diedenshausen vollständig ab. 1634 beschweren sich die Diedenshäuser über ausbleibende Hilfe. Die Brandschäden sind noch nicht beseitigt.

1720

Der erste Lehrer ist für Diedenshausen nachweisbar.

1724

Daniel Womelsdorf ist der erste Diedenshäuser Amerika-Auswanderer. Auf ihn geht die Ortschaft Womelsdorf in Pennsylvania zurück. Ihm folgen bis 1900 über 145 weitere Diedenshäuser.

1739 und
1778

An der Helle gibt es Probeschürfungen nach Erz. Vermutet wird vor allem Kupfer, aber auch Gold.

1790

Am 17. Mai brennen nach einem Blitzeinschlag fünf Gebäude ab.

1841

Am 15. Januar geht im Seibelsbach eine Lawine nieder und erschlägt 2 Menschen, 5 Rinder und 20 Schafe.

1886

Das erste Schulgebäude wird errichtet und am 21. November eingeweiht.

vor 1890

Gründung des Männergesangvereins. Nach einer Pause während des Krieges Neugründung 1926. 1947 erneuter Beginn und Umwandlung in Gemischten Chor.

1891

Am 1. August Loslösung von Girkhausen und Gründung einer eigenen Kirchengemeinde Wunderthausen-Diedenshausen.

Neubesiedlung des Dorfes